Kale & Me Saftkur

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Hallo meine Lieben,

Wie versprochen kommt nun endlich meine Review zu der 3-Tage Saftkur von Kale & Me.

Um ehrlich zu sein wollte ich nie so eine Saftkur machen, da ich diese ganzen „Detox Tea“ und „Saftkuren“ für reine Trends halte mit denen Leute Geld verdienen möchten. Ich habe mich dann aber doch für eine Saftkur entschieden, weil ich meinem Magen-Darm-Trakt einfach mal eine Pause geben wollte und alles durchspülen. Natürlich kann man sich die Säfte auch selbst machen und damit viel Geld sparen, jedoch war ich ehrlich gesagt einfach zu faul mir jeden Tag Säfte zu mixen und ich glaube dann hätte ich es auch nicht durchgezogen.

Nun aber zu meiner Saftkur: Die Kur besteht aus 6 verschiedenen Säften, die man über den Tag verteilt trinkt. In den gesamten 3 Tagen darf man nichts essen (auch kein Kaugummi kauen!) und man sollte zusätzlich ca. 2-3 Liter Wasser oder ungesüßten Tee trinken.

DER TAG DAVOR: Eigentlich sollte man sich ein paar Tage davor schon von leichter Kost und Rohkost ernähren um den Körper auf die Säfte einzustimmen. Da ich mich aber eigentlich sowieso sehr gesund ernähre und auf eine ausgewogene Ernährung achte, habe ich ganz normal gegessen wie immer.

TAG 1: Am ersten Tag habe ich mich total auf die Säfte gefreut und konnte es kaum erwarten anzufangen. Meinen ersten Saft habe ich um 10Uhr morgens getrunken und dann jeweils alle 2 Stunden.  Der erste Saft der 3 Tage war immer „Pamela Pine“. Dieser hat sehr nach Gurke geschmeckt anstatt nach Ananas, was mir persönlich aber sehr geschmeckt hat. Mein Mittagessen für die 3 Tage war „Catie Carrot“. Der Saft, wie sein Name schon verrät, hat eigentlich nur nach Karottensaft geschmeckt. Den dritten Saft gab es bei mir um 14 Uhr. Und ich muss ehrlich gesagt sagen, ich musste mich wirklich daran erinnern die Säfte alle 2 Stunden zu trinken, sonst hätte ich es vergessen. „Al Avoca“ ist ein Saft aus Avocado, Ananas, Spinat und Zitrone. Der vierte Saft, um 16Uhr war „Rosy Roots“. Dieser Saft sah meiner Meinung nach am coolsten aus, da er durch die Roote Beete dunkelrot ist. Ich fand jedoch dass er ziemlich intensiv geschmeckt hat und durch den Ingwer war es auch etwas scharf. Einer meiner Lieblingssäfte war der fünfte Saft. „Kalvin Kale“ ist ein Saft aus Grünkohl, Gurke, Spinat, Apfel, Sellerie und Zitrone. Ich fand den Saft sehr erfrischend und einfach total lecker. Um 20Uhr gab es für mich den letzten Saft „Amy Almond“. Auf den letzten Saft hatte ich mich den ganzen Tag gefreut. Leider wurde ich dann aber etwas enttäuscht. Der Saft bzw. die Milch aus Mandeln und Datteln hat am Anfang etwas „alt“ geschmeckt. Gegen Ende hatte ich mich an den Geschmack gewöhnt und fand es dann ganz gut.

Ich hatte mich den ganzen Tag fit gefühlt und hatte auch zu keiner Zeit das Verlangen etwas zu essen, da die Säfte echt sättigend waren. Ich hätte auch weniger Säfte trinken können, da ich mich wirklich daran erinnern musste dass schon der nächste kommt.

TAG 2: Am zweiten Tag gab es natürlich wieder die gleichen Säfte in gleicher Reihenfolge. Da ich an allen 3 Tagen morgens um 8 Arbeiten gegangen bin und ich erst um 10Uhr mit dem ersten Saft gestartet habe, gab es bei mir zum „Frühstück“ eine heiße Zitrone. Das regt den Stoffwechsel an und vermindert das Hungergefühl. Auch am zweiten Tag hatte ich keine Kopfschmerzen und ich habe mich auch nicht schlapp gefühlt oder ähnliches.

TAG 3: Am dritten Tag habe ich mich schon etwas weniger auf die Säfte gefreut, da es mit der Zeit etwas eintönig wird. Alle Säfte (außer der letzte) enthalten Zitrone und sind darum alle etwas säuerlich. Vorallem „Rosy Roots“ fiel mir am dritten Tag etwas schwer und ich wollte den Saft eigentlich weglassen, da es mir etwas zu scharf war. Ich habe aber dann doch alle getrunken. An diesem letzten Tag war ich auch etwas schlapp, was aber genauso an den 32Grad Außentemperatur gelegen haben könnte.

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Abschließend kann ich sagen, dass mir alle Säfte gut geschmeckt haben und ich keine körperlichen Probleme hatte 3 Tage nichts zu essen und nur zu trinken. Ich habe mich während und auch nach der Kur fit gefühlt, aber nicht anders als sonst. Das einzige was sich bei mir persönlich geändert hat, war das ich keine Magen-Darm-Beschwerden mehr hatte, was sonst oft der Fall ist.

Ich empfehle also jedem, der Lust hat (und zu faul ist selbst Säfte zu pressen) so eine Kur zu machen. Es ist jedoch total sinnlos so eine Kur zu machen und sich danach wieder genau so ungesund zu ernähren wie man es sonst tut. Ich empfehle lieber allgemein auf seine Ernährung zu achten, was nicht heißt dass ihr nie wieder Süßigkeiten und Fast Food essen sollt! In Maßen ist alles okay. Man sollte sich einfach bewusst darüber werden, was man dem Körper jeden Tag gibt und vor allem sollte man auf die Reaktionen des Körpers achten.

Ich hoffe ich habe euch nicht zu voll getextet und der Post konnte euch weiterhelfen. Falls ihr noch irgendwelche Fragen habt dürft ihr natürlich sehr gerne Kommentare hinterlassen, wie auch auf Instagram oder Snapchat schreiben.

xxx TheBrondeCouple – j.

 

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